Dioden wirken wie Rückschlagventile und lassen Strom nur in eine Richtung durch. Schaltet man zwei Dioden wie im Schaltplan gezeigt zusammen, kann der Strom zwar vom Mittelpunkt – dem Anschluss der Lichtmaschine – zu beiden Batterien fließen (grüne Pfeile), zwischen den Batterien kann jedoch kein Strom fließen, da jeweils eine der Dioden sperrt. Diese für die Trennung von Starter- und Bordnetzbatterie an sich ideale Schaltung hat einen Haken: An jeder Diode entsteht ein Spannungsabfall, der bei Silizium-Dioden etwa 0,7 Volt beträgt. Daher kommen bei der Verwendung einfacher Trenndioden statt der von der Lichtmaschine erzeugten 14,4 Volt an der Batterie bestenfalls nur 13,7 Volt an. Bessere Trenndioden sind mit einer Kompensationsdiode ausgestattet, die, wenn sie mit dem Lichtmaschinenregler verbunden wird, den Spannungsabfall durch eine erhöhte Lichtmaschinenspannung ausgleicht. Mit den moderneren Schottky-Dioden lässt sich der Spannungsabfall auf 0,4 Volt verringern, womit schon eher befriedigende Ladeergebnisse erzielt werden können. Ganz moderne „Trenndioden“ enthalten keine Dioden mehr. Hier übernehmen Feldeffekttransistoren die Trennung, die so regelbar sind, dass praktisch kein Spannungsabfall auftritt. (Siehe auch MOS-FET Ladestromverteiler, Anm. d. Redaktion)
Diese Infobox ist ein Auszug aus "Elektrik auf Yachten" von Michael Herrmann. Das hervorragende Fachbuch behandelt sämtliche Fragestellungen zum Thema Strom an Bord. Die aktuelle Ausgabe gibt es direkt beim Autor als E-Book (PDF).
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